Geschichte

Anfänge der Sportbewegung nach dem 1. Weltkrieg gehen auf das Jahr 1922 zurück. In dieser Zeit bildete sich aus Gruppen verschiedener Vereine eine 1. und 2. Mannschaft, die Freundschaftsspiele mit auswärtigen Mannschaften austrugen. Da in dieser Zeit noch keine Sportanlage vorhanden war, konnten dieses Mannschaften nur auf abgemähten Wiesen trainieren und ihrer sportlichen Betätigung nachgehen. Da die Sportplatzfrage nicht gelöst werden konnte, scheiterte letztlich alle Bemühungen der Sporttreibenden einen Verein zu gründen.

Im Jahr 1931 lebte dann wieder der Gedanke auf, einen Verein zu gründen. Fußball und Handball wurde auf dem gemeindeeigenen Platz im Lindewasen gespielt. Als Übungsleiter stellten sich seiner Zeit Wilhelm Dengler zur Verfügung. Wilhelm hatte schon einige Jahre beim Turnverein Wildberg trainiert und es war immer sein Bestreben einen Sportverein in Sulz am Eck zu gründen. Wilhelm und Herr Schroff, der seiner Zeit Verwaltungsangestellter in Sulz war, führten immer mehr junge Leute an den Turnsport heran, bewegten diese, mit ihnen nach Wildberg zum Turnen zu gehen. Es war allen klar, dass dies nur eine vorübergehende Sache sein konnte und so kam es, anlässlich eines Vortrages über den Wert von Leibesübungen von Fritz Röhm, Lehrer in Sulz, dass die Mitglieder dieser Versammlung im Gasthaus „Zur Rose“ von da an beschlossen, Turnstunden abzuhalten. Die Frage des Raumen konnte in sofern gelöst werden, als dass der damalige Rosenwirt Röhm in dankenswerter Weise seinen Saal zur Verfügung stellte. Nun ging es daran einen Vorstand zu wählen.
1. Vorsitzender war Wilhelm Dengler, Schneider
2. Vorsitzender war Theodor Schechinger, Kaufmann
Schriftführer und Kassenführer Hans Schroff, Verwaltungsangestellter
1. Turnwart Wilhem Denlger, Schneider
2. Turnwart Gottlob Dengler, Schreiner

Es war allen klar, dass das Turnen im Rosesaal nur eine vorübergehende Sache sein konnte, so beschloß man noch im gleichen Jahr den Bau einer Turnhütte. Die Gemeinde stellt seiner Zeit das Holz zur Verfügung, der Bauplatz war auf dem ehemaligen Schulplatz angegeben. Am 14. Mai 1932 wurde die fertiggestellte Turnhütte ihrer Bestimmung übergeben. Im Vereinslokal „Zur Rose“ wurde das Richtfest gefeiert, zu dem alle Freunde un Gönner des Vereins eingeladen waren. Bevor man auseinander ging, wurde die 1. Turnstunde auf den Pfingstmontag, den 16. Mai 1932 festgelegt. Über 30 junge Sportbegeisterte trafen sich zur ersten Turnstunde au fdem Turnplatz. Es war ein fröhliches Treiben. Der damalige Turnwart Wilhelm Dengler verstand es, durch sein turnerisches Können ein Übungsprogramm zu bieten, bei dem alle Zuschauer sehr viel Freude hatten. Noch am gleichen Tage, dem 16. Mai wurde alle Träume eine Heimatstadt gefunden zu haben, zerstört. Ein schwerer Wolkenbruch, der auf das Sulzer Tal niederging, hatte in einer Meter hohen Flutwelle die Turnhütte zerstört. Mit der Turnhütte war auch ein großer Teil des Sulzer Tales in ein Trümmerfeld verwandelt worden. Wieder fanden sich Frauen und Männer des Turnvereins zusammen und reparierten ihre Turnhütte. Im Ort selbst waren erhebliche Aufräumungsarbeiten notwendig und so kam es, dass aus Calw ein freiwilliger Arbeitsdienst von ca. 50 Mann nach Sulz kam, um die angerichteten Schäden zu reparieren. Die Turnhütte wurde zum Arbeitslager umfunktioniert, in dem alle Fäden für die Aufräumungsarbeiten zusammenliefen. Kaum gebaut und wieder hergestellt wurde die Turnhütte zum Seegen für die ganze Gemeinde.

Wieder war es der Alt-Rosenwirt, der seinen Saal zur Verfügung stellte. Vom TSV-Wildberg erhielten wir leihweise Sportgeräte, den Barren stiftete Gottlob Härtter (Wagner). Die Hochsprungsgeräte wurden von den Mitgliedern selbst gebastelt. Der Verein entwcikelte sich erfreulicher Weise sehr gut und so war es im Herbst 1932 soweit, dass neben der Leichtathletik und dem Turnen eine Handball-Abteilung gegründet werden konnte. Die neu gegründete Handballabteilung übernahm Vorstand Wilhelm Dengler selbst, der jahrelang aktiv Handball gespielt hatte. Als Sportplatz hatt die Gemeinde Gültlingen seiner Zeit das Gültlinger Feld zur Verfügung gestellt. In kurzer Zeit war der Platz so hergerichtet, daß im Jahre 1933 erste Freundschafts- spiele ausgetragen werden konnten. Der Sportverein war eine feste Größe in der Gemeinde geworden. Er konnte seinen Sportbetrieb bis zum Ausbruch des 2. Weltkrieges fortsetzen. Dem Turnverein erging es wie allen Vereinen. Die gesamte Sportjugend wurde zum Kriegsdienst heranzgezogen. Keiner wußte, wie lange dieser Krieg dauern würde. Die meisten von ihnen kehrten nicht mehr zurück.

1946

Es waren wenige die den Heimweg nach dem Krieg antreten durften. Bei ihnen war der Gedanke des Sporttreibens wach geblieben und so gab es 1946 starke Bemühungen, den Verein wieder ins Leben zu rufen. Es war damals nicht leicht, einen Turnverein wieder zum Leben zu erwecken, doch gelang es der damaligen Vereinsführung unter der Mithilfe der Kreis- behörden und der besonderen Befürwortung des damaligen Bürgermeisters Herrn Schechinger bei den französischen Besatzungsbehörden die Genehmigung zur Wiederaufnahme der Vereinsarbeit zu erreichen. Emil Wörner (Schreiner), Otto Röhm (Zur Rose), Holger Köhler (Arbeiter), Philipp Dengler (Landwirt) und Willi Röhm (Maler) hatten in mühevoller Arbeit erreicht, dass am 2. Januar 1947 im Gasthaus zur Rose die Wiedergründung erfolgen konnte. 1. Vorstand nach dem Krieg wurde Emil Wörner, Paul Weippert wurde Kassierer und Friedrich Pross (Maler) wurde Schriftführer. Der Sportbetrieb wurde mit der Sparte Fußball aufgenommen. Erster Übungsleiter war Oskar Schmitt. Die Sportplatzfrage war nicht gelöst. Man arrangierte sich seiner Zeit mit dem SV Gültlingen und spielte im Gültlinger Feld. Der Wunsch einen eigenen Platz zu besitzen war groß, der Verein pachtete im Schloßacker einige Grundstücke, stellt zwei Tore auf und schon war der erste Sportplatz des SV Sulz am Eck hergestellt. Als dann noch eine Umkleidehütte erstellt war, konnte der Spielbetrieb der Fußball- und Handball- Abteilung aufgenommen werden. Während die Männer Fußball spielten, betätigten sich die Mädchen in Gymnastikgruppen. Doch mit dem Spielbetrieb der Jungen auf dem Sportplatz wurde bei den Mädchen der Wunsch immer stärker, eine Frauen-Handball-Abteilung zu gründen. Dies geschah im Jahr 1947. Die Resonanz bei den Zuschauern war groß, es setzten sich zum Schloßacker 300 – 400 Zuschauer in Bewegung. Sie wollten sich die gutspielenden Sulzer Mädchenmannschaft nicht entgehen lassen. Schon im Jahr 1947 errang diese Mannschaft die Bezirks- meisterschaft von Calw, Nagold und Horb. 1948 spielte man um die Süd- Württembergische Meisterschaft in Sulz am Neckar und wurde Vizemeister. Am 24. Juli 1949 spielt die Mannschaft um die Landes- meisterschaft und wurde Vizemeister.

In dieser Zeit bildete sich immer stärker der Gedanke bei den Verantwortlichen des Sportvereins heran, dass ein Sportplatz in der Nähe des Dorfgeschehens gebaut werden müßte. Verhandlungen des damaligen Vorstandes Georg Pross, und dem technischen Leiter Wilhelm Dengler mit Bürgermeister Schechinger und der Forstverwaltung ergaben, dass im Waldgelände Lindach ein neues Sportgelände entstehen sollte. In mühevoller Arbeit konnte es erreicht werden, daß der Sportplatz am Lindach am 27. Mai 1951 eingeweiht werden konnte. Mit dem neuen Sportgelände erhielt der Verein auch einen neuen Aufschwung. Immer mehr Mitglieder wandten sich dem Sportverein zu. In den Sommermonaten war fast an jedem Sonntag ein Spiel, sei es im Handball oder im Fußball. Auch die Leichtathleten und die Turner nutzten in den Sommermonaten das Sportgelände. Eine Besonderheit gab es im Jahr 1952, als die Handballabteilung zu einer Hallenmeisterschaft in Herrenberg eingeladen wurde, obwohl die Mädels nicht in der Halle trainieren konnten und auch noch nicht in der Halle gespielt hatten, errangen sie die Hallenmeisterschaft. So schön dieser Sieg auch war, er zeigte doch auch, dass der Handballabteilung eine Halle fehlte. Doch wer sollte das bezahlen? Dem Sportverein standen die Geldmittel hierfür nicht zur Verfügung. Die Verbandspiele konnten aber nur noch im Raum Reutlingen-Pforzheim ausgetragen werden. Aus der Handballabteilung der Frauen entwickelte sich das Frauenturnen. So war es möglich, dass etwa 30 Aktive dem Verein erhalten blieben. Auf das Jahr 1952 geht auch ein Nachbarschaftsturnier zwischen den Vereinen Kuppingen, Oberjesingen, Deckenpfronn und Sulz am Eck zurück. Dieses Fußballturnier findet heute noch in jedem Jahr statt.

Im Jahr 1955 wurden große Flächen des Gemeindewaldes im Seewald durch einen Wirbelsturm verwüstet. Vom Erlös der Holzverkäufe konnte die Gemeinde eine Mehrzweckhalle bauen, die Turnabteilung war so groß geworden, dass die alte Turnhütte nicht mehr ausreichte. In eineinhalb jähriger Bauzeit entstand die Turn- und Festhalle mit ihrer Grünanlage. Die alte Turnhütte mußte weichen, da an dieser Stelle die heutige Gemeindehalle steht. Die Einweihung der Gemeindehalle war am 25. Mai 1957. Bei dieser Einweihung hatte der damalige Vorstand unter Leitung von Otto Pross, eine Vereinsfahne anzuschaffen. Das 25-jährige Vereinsjubiläum wurde ein großer Erfolg, man feierte an drei Festtagen. Mit der Schaffung der neuen Halle war auch der Zuspruch zum Sportverein in der Bevölkerung wieder gewachsen. An den Turnabenden waren etwas 30 – 40 Jugendliche und Aktive tätig. Innerhalb des Ortes war der Verein eine Größe und auch im ganzen Dorf war der Sportverein Sulz am Eck ein gern gesehener Gast.

Unter dem Motto „Wer still steht rostet!“ wurde am 18. Februar 1961 bei der Generalversammlung beschlossen, daß der Sportverein ein eigenes Vereinsheim baut. Der damalige Vorstand Otto Pross, bat alle Mitglieder um Spenden. Am gleichen Abend wurde ein Betrag von 3.000 DM gesammelt. Wie man feststellen kann überschlugen sich zu dieser Zeit die Aktivitäten. Im Verein gab es Verhandlungen mit dem Württembergischen Fußballverband wegen der Abhaltung eines Zeltlagers in Sulz. Das Ergebnis war positiv und der Württembergische Fußballverband hielt sein erstes Jugendzeltlager in Sulz ab.

Nach dem Leitspruch unseres Vereins „Große Werke gedeihen nur in Einigkeit!“ wurde in etwa 8.000 Arbeitsstunden das Sportheim fertiggestellt und am 6. -7. Juni 1963 eingeweiht. Es war ein Erfolg des gesamten Vereins, aber insbesondere des damaligen Vorstandes Otto Pross.

Am 29. Juli 1963 war es dann soweit, dass das erste Jugendzeltlager des Württembergischen Fußballverbandes abgehalten werden konnte. Acht Jugendzeltlager in Sulz zeugen von einem großen Vertrauensverhältnis zwischen dem Württembergischen Fußballverband und Sulz am Eck. Aus anfänglichen 4 Zeltlagerwochen waren am Ende 6 Wochen geworden. So wurde weiter geplant im Sportverein Sulz am Eck und um den Sportbetrieb und den Jugendzeltlagern entgegen zu kommen, wurde ein neuer Sportplatz erstellt, der am 11. und 12. Juli 1970 eingeweiht wurde.

Das während all dieser Arbeit der Sport nicht zu kurz kam, bewies die Fußballabteilung, die im Jahr 1969/1979 die Meisterschaft der C-Staffel errang und in die B-Klasse aufstieg. Der damalige Trainer war Otto Scheurer. Sein Nachfolger als Spielertrainer war Hermann Wegner, der die Mannschaft in der B-Klasse zu einem dritten Tabellenplatz in der Spielzeit 1970/1971 führte. Der Aufstieg und Bestand in der B-Klasse waren die richtige Einstimmung für das 40-jährige Vereinsjubiläum im Jahre 1971. Am Freitag Abend waren die damals ganz neue Musikgruppe „Die Flippers“ im grossen Festzelt das war eine Sensation für Sulz! Beim Heimatabend am Samstagabend waren das junge Paar Marianne und Michael und Margit Sponheimer u.a. dabei.

Es wurde pünktlich um 20.00 Uhr die viertägigen Festlichkeiten der Feier eröffnet. Kaum war das Fest vorbei, da wurde auch schon neues geplant. Im Jahr 1972 finden wir die ersten Aufzeichnungen über einen Sportanlagenbau in Lindach. Der damalige Vorsitzende Wilhelm Härtter, unser heutiger Ehrenvorsitzender, konnte mit großem Einsatz und dem Fleiß vieler rühriger Hände am 23. und 26. Juli 1977 die Sportanlage einweihen. Das die Mitglieder des Sportvereins auch feiern können, zeigten sie in den vier Tagen dauernden Einweihungsfeier, wo nach Herzenslust getanzt wurde und die Beiträge der einzelnen Gruppen des Vereins entgegen genommen wurden.
Auch in der Jugendarbeit gab es positive Ansätze, so in der Leichtathletik als auch beim Turnen der Frauen und Mädchen. Immer mehr Mitglieder wandten sich dem Verein zu. Die Jugendarbeit war immer stärker in Vordergrund getreten und so blieb es nicht aus, daß im Jugendfußballbereich in der Zeit zwischen 1971 – 1981 irgend eine Mannschaft zwischen E- bis A-Jugend eine Meisterschaft errungen hat.

Ab 1978 gibt es erste Schwierigkeiten im Jugendmannschaftsbereich. Es fehlt an Spielermaterial. Jugendmannschaften konnten in einigen Klassen nicht gemeldet werden oder man mußte sich mit anderen Vereinen arrangieren. Der Verein erhält Zulauf im Bereich der Frauen und Mädchen – Gymnastik und des Turnens. In der Zeit von 1977 bis 1978 fällt die Phase, in der sich immer mehr ältere Ausschußmitglieder nicht mehr zur Wahl stellten und sich ein Umbruch im Gesamtvorstand abzeichnet. Immer mehr junge Männer werden in den Vorstand gewählt und mußten sich der Veantwortung stellen. Es war ein Verdienst des heutigen Ehrenvorsitzenden Wilhelm Härtter, der nach 16-jähriger Tätigkeit als Vorsitzender im Jahre 1980 von Manfred Vogelsang abgelöst wurde. Die Umstellung von alt zu jung wurde gut gemeistert. Wilhelm Härtter war mehrmals Deutscher Meister im Behindertensport mit Leichtathletik. Er erhielt auch viele Pokale und wurde auch zwei mal Sportler des Jahres vom Sportkreis Calw. Als Kriegsversehrter mußte im mit 18 Jahren schon der rechte Arm amputiert werden. Trotzdem arbeitete er sehr viel auf dem ganzen Sportgelände! Am Freitag, den 26. Juni 1981 wurde die 50-Jahr Feier um 18.00 Uhr eröffnet, die vier Tage dauerte. Fußball, Leichtathletik, Tanz sowie der Kindertag waren fester Bestandteil des Programms, Höhepunkt jedoch war der Heimatabend mit der Stadtkapelle und Trachtengruppe Wildberg, dem Liederkranz Sulz am Eck und den Mitgliedern des SVS.

Das Fest der 50Jahrfeier war noch nicht verklungen, da hieß es schon wieder Vorbereitungen für das Stadtturnier in Sulz am Eck zu treffen. Dies schon zur Tradition gewordene Turnier wird jedes Jahr in einem anderen Ortsteil der Stadt abgehalten. Die beteiligten Vereine sind der TSV Wildberg, der VFL Effringen, der SV Schönbronn, der SV Gültlingen und der SV Sulz am Eck.
In diesem Jahr konnte der Sportverein Sulz am Eck den Wanderpokal erringen. Im Bereich des Freizeitsports ist der Zulauf recht groß. Immer neue Gruppen bilden sich. Die Mitgliederzahlen steigen. Dieser Zulauf ist insbesondere bei den Gymnastikgruppen bei den Frauen und Mädchen zu sehen. Bei der männlichen Jugend gibt es Probleme. Es fehlt an ausreichendem Spielerpotential um alle Jugenden zu besetzen und zum Spielbetrieb anmelden zu können. Wir müssen uns immer wieder mit anderen Vereinen arrangieren und Spielergemeinschaften bilden, um mit allen Jugendspielern im Wettbewerb sein zu können.
Ein freundlicher Spender, der für AH-Mannschaften einen Wanderpokal gestiftet hatte, gab uns Veranlassung, dass dieser Pokal noch in diesem Jahr zum ersten Mal ausgespielt wurde. Der 1. Gewinner des Wanderpokals war der SV Nufringen.

Eine vom Sportverein lange gepflegte Tradition, die aber im Laufe der Jahre eingeschlafen war, wurde wieder zum Leben erweckt. So kam es, dass sich unter der Mitwirkung von Günther Blum und Friedemann Wörner, dem jetzigen Vorsitzenden, wieder eine Theatergruppe bildete, die im Rahmen der Weihnachtsfeier ihr Stück vortrug und großen Beifall erhielt. Es zeigte sich auch hier, dass wenn Leute engagiert an eine Sache herangehen, der Erfolg nicht ausbleibt. Die Gruppe hatte, und hat heute noch großen Zulauf und Zuspruch. Bei ihren Vorführungen ist immer ein volles Haus gewährleistet, ja man wartet im Ort, dass der Sportverein mit seiner Theatergruppe wieder ein Stück aufführt.

In finanzieller Hinsicht war das Jahr 1981 recht positiv gelaufen, vom Arbeitseinsatz her waren die Mitglieder bis auf´s Äußerste angespannt. Zu den Vorbereitungen zum großen Fest kamen noch die Renovierungs- arbeiten am Sportheim und an den Sportanlagen hinzu. Man war durch den finanziellen Erfolg in die Lage versetzt worden, Restbeträge aus der Bausteinaktion abzutragen und unsere Verpflichtungen aus dem Sportanlagenbau und der Renovierung zu begleichen. In diesem Zusammenhang sollten nicht die Zuschüsse des WLSW und der Stadt Wildberg unerwähnt bleiben.

Noch in diesem Jahr wurde eine neue Satzung erarbeitet, die bei der Generalversammlung am 6. Januar 1982 verabschiedet wurde.
Nach dem arbeitsreichen Jahr 1981 sollte das Jahr 1982 ruhiger werden, aber wie es so ist, ein Verein der still steht rostet und so müssen immer neue Impulse aufgenommen werden, um den Verein für alle alten und neuen Mitglieder attraktiv zu halten. So wurde noch in diesem Jahr ein Spieltag in das Programm des Vereins aufgenommen und in den Wintermonaten ein Tischtennis- turnier abgehalten.

Die Mitgliederzahlen waren weitergestiegen. Der Verein hatte Ende 1982 189 erwachsene Mitglieder und 92 jugendliche Mitglieder.

Mitte des Jahres 1983 wird der Bau einer Gerätehütte ins Auge gefasst und die Pläne erstellt. Die Pläne wurden der Stadtverwaltung zur Genehmigung eingereicht. Die Instandhaltung der Sportanlagen und des Sportheims sorgen immer wieder dafür, dass die Arbeit im Verein nicht abreißt.

Noch in diesem Jahr wurde mit der 1. Ausgabe der Vereinszeitung eine neue Informationsquelle für die Mitglieder geschaffen. Karl-Heinz Dengler (Im Kloster 32/2) hatte die Arbeit verantwortlich übernommen. Unterstützt wurde er dabei von Hans Röhm, Wettegasse und seiner Frau Heike. Hans Sütterlin nahm sich in diesem Jahr dem Lauftreff an.

Im Rahmen der Weihnachtsfeier wurde Wilhelm Härtter, unserem Ehrenvorsitzenden, auf Vorschlag des Vereins und Beantragung durch Herrn Bürgermeister Seewald, durch den Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg die „Ehrennadel für Verdienste im Ehrenamt“ am 18. Dezember 1983 verliehen. Die Ehrung wurde durchgeführt von Herrn Bürgermeister Seewald.

Im März 1984 wurde eine außerordentliche Generalversammlung einberufen, in der wieder arbeitstechnische Fragen gelöst werden mussten. So hatte im Frühjahr der Sturm unsere Flutlichtanlage umgeworfen. Die Heizungsanlage musste erneuert werden und der Bau der Gerätehütte sollte beginnen. Mehrheitlich wurde beschlossen, dass alle drei Aufgaben in Angriff genommen werden sollten. Eine große Herausforderung für alle Mitglieder. Damit nicht genug, auch die Wasserversorgung zum Sportheim machte uns zu schaffen. Hohe Wasserverluste führten dazu, dass die Zuleitung zum Sportheim erneuert werden musste. Die Arbeiten mussten so organisiert werden, dass sie vor der Winterzeit abgeschlossen sein mussten.
Heinz Bäuerlein und Günther Brösamle, sowie Heinz Dengler hatten den Arbeitseinsatz übernommen. Zum vorgesehenen Termin waren die Arbeiten soweit abgeschlossen, unter großer Anteilnahme aller Mitglieder, besonders aber der Aktiven, so dass vorgesehene Termine eingehalten werden konnten.
Der Umbau der Gemeindehalle, über den nun schon seit Jahren diskutiert wurde, wurde in Angriff genommen. Bei den Ausbauarbeiten waren alle örtlichen Vereine gefragt, um zu helfen. Für den Sportverein hatte unser Ehrenmitglied, Gustav Dengler, die Aufgabe übernommen, die Arbeit zu koordinieren. Der Sportverein erfüllte, wie auch alle anderen Vereine, die Aufgabe recht gut. Eine Besonderheit war für den Sportverein noch die Beschaffung der Sportgeräte in der Halle. Hier war die Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltung, Schule und Sportverein recht eng und gut.
Beim Erstellen der Flutlichtanlagen, der Instandsetzung der Heizung und der Wasserzuleitung im Sportheim wurden wir sehr unterstützt durch unsere Meisterbetriebe, Heizungsbauer Richard Röhm, Elektromeister Volkmar Schmelzle und Bauunternehmer Otto Köhler.

Sportlich war das Jahr 1985 wieder ein Höhepunkt der Fußballabteilung. Wieder war es das letzte Spiel der Spielzeit 1984/85, das die Entscheidung über die Tabellenführung bringen musste. Der Zufall wollte es, dass der Tabellenerste und Zweite am letzten Spieltag aufeinander trafen und es somit ein reines Endspiel um den Aufstieg gab. Vor 1000 Zuschauern gelang es der Mannschaft von Sulz am Eck nicht, gegen die Mannschaft von Rotfelden über eine 0:0 hinauszukommen. So kam es, dass unsere Mannschaft mit 1 Punkt Rückstand nur den undankbaren 2. Tabellenplatz erringen konnte.
Auf Antrag mehrerer jüngerer Vereinsmitglieder wurde der Mitbegründer und 1. Vorstand des Vereins nach seinem Tode zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Wilhelm Dengler war auch nach seiner aktiven Zeit immer mit der Jugend verbunden und so bleibt es verständlich, dass gerade die Jugend es war, die ihn zum Ehrenvorsitzenden ernennen wollte.

Im Verein zeichnete sich im Jahr 1985 in der Vereinsführung ein Umbruch ab. Als Kassierer tritt Jürgen Werner zurück, als Schriftführerin Marina Blum und Karl-Heinz Dengler lehnt die Verantwortung für die Weiterführung der Vereinszeitung ab. Als Kassiererin rückt Carmen Schechinger nach. Als Schriftführerin wird Ute Ziegler gewählt und für die Vereinszeitung stellt sich als verantwortlicher Mann Paul Künzler zur Verfügung.

Nach der Saison 1985/86 verließ Hermann Wegner den Sportverein. Nicht etwas aus Enttäuschung sondern er war einfach der Auffassung, dass nach 3 Jahren Trainertätigkeit ein Wechsel angesagt wäre. Der Spartenleiter Günther Brösamle konnte Herrn Heinz Kirchherr für die Spielzeit 1986/87 gewinnen. Das gesteckte Ziel, den Aufstieg in die Bezirksliga wurde nicht erreicht. Der SV Sulz am Eck musste sich wieder mit einem 2. Tabellenplatz begnügen.

Im Freizeitsport konnte erfreulicherweise durch ständiges Bemühen von Klaus Ziegler eine Herrenturngruppe gebildet werden. Auch bei der männlichen Jugend ist eine erfreuliche Tendenz zum Turnsport hin zu erkennen. Auch die Altherrenabteilung im Fußball erhielt regen Zulauf und möchte in den Wintermonaten in der Halle trainieren. Die Halle wird fast ausschließlich von den Freizeitsportlern genutzt. Aber auch hier zeigt sich, dass die Kapazität nicht ausreicht, um weitere Gruppen im Verein bilden zu können.

Ende 1986 zählte der Verein 330 Mitglieder. Davon sind alleine 122 im Freizeitsportbereich tätig. Die Vereinsführung ist im Frühjahr 1987 auf der Suche nach neuen Aktivitäten darauf gekommen, einen bunten Abend mit Tanz in den Mai ins Leben zu rufen. Hier konnten alle Gruppen ihr Können vorführen. Sei es durch einen Tanz oder Sketsch oder Turnübungen. Der Vortrag der einzelnen Gruppen dauerte ca. 1 ½ Stunden und dann wurde kräftig das Tanzbein bis zum führen Morgen geschwungen. Diese Veranstaltung wird wohl zum festen Bestandteil in unserem Vereinsleben werden.

Die Generalversammlung am 6. Januar 1987 brachte eine Überraschung für die Mitglieder. Der Vorsitzende Manfred Vogelsang wollte sein Amt als Vorstand aus gesundheitlichen Gründen abgeben. Trotz eingehender Suche nach einem Ersatz und einer weiteren außerordentlichen Generalversammlung konnte kein neuer Vorsitzender gefunden werden. Daraufhin erklärte sich Manfred Vogelsang bereit, sein Amt bis zur Generalversammlung im Jahre 1988 weiterzuführen. Es war schon bedenklich, dass aus einem Mitgliederstand von 380 Mitgliedern nicht ein neuer Vorstand zu finden war. Im Jahr 1987 wurde eine Änderung des §14 unserer Ehrenordnung vorgenommen. Die Mitgliedschaft als Ehrenmitglied sollte nicht automatisch nach 40-jähriger Vereinszugehörigkeit eintreten, sondern es sollten schon besondere Verdienste in der Vereinsführung zum Anlass genommen werden, um jemanden zum Ehrenmitglied zu ernennen. Dies wurde in der Generalversammlung am 6. Januar 1988 beschlossen.
Mit der Generalversammlung am 6. Januar 1988 gehen zwei lang gediente Männer beim SV Sulz von Bord. Der Jugendleiter Heinz Bäuerlein und der Vorsitzende Manfred Vogelsang. Somit waren diese beiden Positionen im Verein verkannt und mussten neu besetzt werden. Zum 1. Vorsitzenden wurde Friedemann Wörner gewählt, der schon viele Jahr auf den verschiedensten Positionen im Verein tätig war. Über die Jugendarbeit als Mannschaftsbetreuer, dann Spartenleiter Fußball zum Ausschussmitglied und davon zum Vorsitzenden. Ebenso gut war die Wahl des Jugendleiters. Rainer Dreher wurde mit großer Mehrheit zum Jugendleiter gewählt. Auch er war auf den verschiedensten Positionen im Verein tätig.

Im Jahr 1988 stand auch die Einweihung der Gemeindehalle auf dem Pogramm. Zar war die Halle schon seit Monaten für den Sportbetrieb freigegeben, aber die Außenanlagen waren erst jetzt fertiggestellt worden. So wurden erst jetzt am 17. und 18. September 1988 die Einweihungsfeier abgehalten. Diese Feier wurde zum Dorffest. Alle Vereine waren beteiligt. Es war insgesamt eine gelungene Veranstaltung, die nachahmenswert sein könnte.

Weitere Neuerungen hielten Einzug im Verein. So wurde das Turnen für Mutter und Kind im Verein aufgenommen und eine Männerturngruppe sollte gegründet werden. In anderen Bereichen wird Bewährtes beibehalten. Immer größere Schwierigkeiten stellen sich bei der Fußballjugend ein. Es fehlt an Nachwuchs. So ist der Verein nur noch in der Lage über 7-er Mannschaften im Bereich der F – D Jugend und über Spielgemeinschaften einen Spielbetrieb aufrechtzuerhalten.

Im Spieljahr 1987/88 wurde der Aufstieg nicht geschafft. Aus Verärgerung darüber war der Trainer Herr Kirchhherr das Handtuch. Er hatte gute Arbeit geleistet, sah aber für sich und die Mannschaft keine Zusammenarbeit mehr.
Mit Ende des Jahres 1988 wird das Erschienen der Vereinszeitung eingestellt. Es konnte aus den Reihen der Mitglieder kein verantwortlicher Leiter für die Vereinszeitung gefunden werden.

Positiv zu vermerken ist, dass der Lauftreff immer mehr Zulauf hat und es zeichnet sich der Wunsch nach einer eigenen Laufveranstaltung ab. Das Problem für den Verein besteht darin, dass viele Lauftreffler nicht in den Verein eintreten wollen, was eigentlich die Voraussetzung zur Nutzung der Sportanlagen ist.

Für die Spielzeit 1988/89 wird ein neuer Trainer verpflichtet. Herr Josef Fiederer nimmt am 19. Juni seine Arbeit für den SV Sulz am Eck auf.
Im Jahr 1988 wird in Sulz der 1. Volkslauf rund um das Sulzer Eck abgehalten. Dies ist eine Veranstaltung die in Zusammenwirken zwischen AOK und Sulz am Eck abgehalten wird. Der Erlös aus Startgeld und Verkäufen wird zu Gunsten eines Krankenhauses in Bolivien gespendet. Der Volkslauf wurde ein Erfolg für die Lauftreffler, der in besonderem Masse dem Lauftreffleiter Hans Sütterlin zu verdanken ist.

Veranstaltungshöhepunkte in diesem Jahr waren der Tanz in den Mai und der Theaterabend mit der Jugendweihnachtsfeier. Aus privaten Gründen musste Herr Fiederer sein Traineramt niederlegen. Für die Spielzeit 1989/90 wurde Herr Scheurebrand aus Nebringen verpflichtet und im Juni der Mannschaft vorgestellt. Nach einigem auf und ab in der Spielrunde konnte sich die Mannschaft am Ende an der Spitze festsetzen, wurde meister der A-Klasse und stieg in die Bezirksliga auf. Somit war für die treuen Mitglieder im Verein wieder ein Fest vorprogrammiert, dass im Sportheim abgehalten wurde. Verbunden mit der Freude über den Aufstieg bei Freunden und Anhänger des Vereins war auch die bange Frage, ob sich die Mannschaft in der höheren Spielklasse behaupten kann.

Die Vorbereitungen für die Vereinsfeier im Jahr 1991 nehmen den Ausschuss immer mehr in Anspruch. Einerseits muss der Sportbetrieb weiterlaufen, andererseits müssen die Vorbereitungen für das Fest gemacht werden. Aber wie wir in Sulz so schön sagen: Wir sind ja fest erprobt und sehen den Dingen gelassen entgegen!

Unsere Aktiven werden sich nach dem Abschluss der Spielzeit 1990/91 aus der Bezirksliga verabschieden müssen. Die anfänglichen guten Leistungen konnten nicht gehalten werden. Durch verletzungsbedingte Ausfälle von Spielern, besonders von Leistungsträgern steht die Mannschaft immer mehr unter Druck und konnte letztlich diesem Druck nicht standhalten. Dies ist ein kleiner Wehrmutstropfen für die Feierlichkeiten des 60-sten Vereinsjubiläum. Betrachtet man aber die gesamten 10 Jahre im Rückblick, so kann man feststellen, dass gerade der aktive Fußball uns durch seine Spiele immer wieder begeistert hat.

Es wurden in den Jahren 1992/1993 verschiedene Hausabbrüche zusammen mit der Firma Baugeschäft Otto Köhler durchgeführt. Im Jahr 1993 fand die erste 1. Mai Hocketse, durchgeführt vom SV Sulz am Eck rund um die Gemeindehalle satt. In diesem Jahr übernahm auch Karola Zeitler das Amt der Übungsleiterin in der Mittwochsfrauenturngruppe.
Die Gruppe Lauftreff feierte 1993 ihr 10jähriges Lauftreffjubiläum mit einer Wanderung.
Die Mittwochsturngruppe deren Leiterin bisher Karola Zeitler war wird seit Herbst 1993 von Sabine Heinzmann-Enderle geleitet.
Bei der Hauptversammlung am 06.01.1994 wurde eine Satzungsänderung vorge-nommen. Es wurde die Aufnahme der Jugendordnung beschlossen. Die Jugendordnung wurde zuvor von der Württembergischen Sportjugend genehmigt.

Ein Jahr später bei der Hauptversammlung wurde einer Beitragserhöhung zugestimmt. In dieser Versammlung löste Gerald Schmitt Friedemann Wörner als 1. Vorsitzenden des SV Sulz am Eck ab. Friedemann Wörner übte dieses Amt 6 Jahre lang aus.

Die Mitgliederverwaltung wurde jahrelang von der Volksbank Nagoldtal e.G, Zweigstelle Sulz am Eck geführt. Die Kassiererin/Kassierer des Vereins hat seit dem Jahr 1996 zusätzlich dieses Aufgabengebiet zu verwalten.
Im selben Jahr nahm man die Renovierung des Sportheimdaches in Angriff.
Die Gruppe Power Fitness wurde im Jahr 1997 gegründet. Diese Gruppe wird von Margit Günther geleitet. Sie wurde sowohl von Damen als auch von Herren in sehr großer Beteiligung angenommen.

Um die Beiträge von allen Abteilungen bzw. Gruppen gemeinsam zur Redaktion des Mitteilungsblattes zu geben, hat sich Heike Röhm ab April 1998 bereit erklärt.

Um mit dem aktuellen Sporttrend zu gehen wurde im Jahr 2000 eine Volleyballgruppe gegründet. Die Leitung dieser Gruppe hat Martin Günther.
Am 25.02.2000 fand eine außerordentliche Hauptversammlung statt. Bei dieser Hauptversammlung wurde Angelika Proß zur 1. Vorsitzenden des SV Sulz am Eck gewählt.
Bei der Mittwochsturngruppe fand in diesem Jahr erneut, was die Leitung der Gruppe betrifft, ein Wechsel statt. Sie wird nun von Sandra Achtzehn geleitet. Zuvor betreute Sabine Heinzmann-Enderle diese Turngruppe 7 Jahre lang.

In diesem Jahre fand auch ein Sportheimpächterwechsel statt. Die neue Pächterfamilie heißt Kioseoglu.
70jähriges Vereinsjubiläum des SV Sulz am Eck 2001. Dieses Jubiläum wurde mit einem großen Sport- und Spieltag auf dem Sportgelände gebührend gefeiert. Begonnen wurde das Jubiläum mit einem Gottesdienst, der von Vereinsmitgliedern gestaltet wurde.
Für die Sportheimterrasse wurde eine Überdachung angeschafft. Sie diente am Jubiläum hervorragend als „Sonnenschutz“.

Das wohl größte Bauvorhaben in den letzten Jahren der Vereinsgeschichte, nämlich der Kanalanschluss wurde noch im selben Jahr mit hohem Einsatz unserer 1. Vorständin Frau Angelika Proß und vieler Vereinsmitglieder bewältigt. Die Bauzeit betrug nur 4 Wochen.

Als Ehrenmitglied des Vereins wurde Manfred Vogelsang bei der Hauptversammlung am 05.01.2002 ernannt.
Eine Beitragserhöhung wurde bei dieser Hauptversammlung von der Mehrzahl der anwesenden Vereinsmitglieder genehmigt. Zuletzt wurde 1995 eine Beitragserhöhung vorgenommen.

Im noch neuen Jahr 2002 wurden sofort weitere Baumaßnahmen in Angriff genommen und zwar die Renovierung der Toilettenräume im Sportheimgebäude.

Zum Jahr der Bibel 2003 beteiligten sich die SVS Mitglieder in großer Anzahl beim handschriftlichen Abschreiben der Bibel. Diese Aktion wurde vom CVJM organisiert und durchgeführt.

Eine weitere Baumaßnahme war die Anlegung eines Spielplatzes direkt neben dem Sportheimgebäude und zwischen den beiden Sportplätzen befindet sich nun eine harmonisch angelegte Grillstelle.

Seit kurzem haben wir in unseren Reihen wieder 2 Schiedsrichter zu verzeichnen. Norman Blum und Stefan Künzler haben erfolgreich einen Schiedsrichterlehrgang absolviert.

Ganz aktuell: der SV Sulz am Eck hat eine Homepage. Diese wurde mit sehr viel Ausdauer und Liebe von unserem Ausschussmitglied Petra Nüßle gestaltet.

Vereinsgeschichte 2004
Die Jugendabteilung des SV Sulz am Eck führte 2004 beim Sportgelände ein Zeltlager durch. Der Jugendleiter, die Betreuerinnen und Betreuer konnten nach diesem gelungenen Zeltlager in viele zufriedene Kinderaugen schauen. Zusammen mit dem CVJM Sulz am Eck wurden in der Gemeindehalle mit einem Beamer die EM-Spiele auf eine Großleinwand übertragen. Der Verein hat dank großem Engagement von Rita Weippert jetzt eine Nordic Walking Gruppe. Sie findet starken Zuspruch.

Vereinsgeschichte 2005
Im Mai 2005 durften wir eine Jugend-Fußballmannschaft aus Ghana begrüßen. Sie spielten gegen den SV Gültlingen hier auf dem Sulzer Sportplatz. Die dunkelhäutigen Fußballspieler verbreiteten eine angenehme Atmosphäre. In Ergenzingen nahmen die Spieler aus Ghana beim Jugendpfingstlager teil und wurden hier in Deutschland durch unseren Benno Kempter betreut. Marion Zink übernahm die redaktionellen Beiträge für das Mitteilungsblatt. Die aktive Fußballmannschaft erreichte in diesem Jahr den beachtlichen 3. Platz.
Mit Sandra Achtzehn wurde eine engagierte Betreuerin für das Eltern-Kind-Turnen gefunden. Diese Gruppe wurde ohne Unterbrechung 17 Jahre lang von Brigitte Tettweiler geleitet. Die Vorbereitungen für das 75jährige Vereinsjubiläum wurden in Angriff genommen. Es fand sich ein Team aus Vereinsmitgliedern und Ausschuss-mitgliedern. Das Fest soll vom 21. – 23. Juli 2006 gebührend gefeiert werden.

Vereinsgeschichte 2006
Nach 6 Jahren im Amt als 1. Vorsitzende stellte Angelika Proß ihr Amt bei der Hauptversammlung am 5. Januar 2006 zur Verfügung. Leider fand sich keine Person, die bereit war, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen. Deshalb wurde auf den 10. März 2006 eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen. Erfreulicherweise konnten wir Hans Balmberger einstimmig zum 1. Vorsitzenden des SV Sulz am Eck e.V. wählen. Zur 2. Vorsitzenden wählten wir in dieser außerordentlichen Haupt-versammlung ebenfalls einstimmig, Rita Weippert. Besonders erwähnenswert ist, dass diese beiden Mitglieder sich für diese Ämter wählen ließen, obwohl unser 75jähriges Jubiläum „vor der Tür“ stand.
Zum Schluss der Versammlung überreichte der Sportkreisjugendleiter, Herr Jürgen Prchal aus Emmingen für außerordentliche und gute Jugendarbeit im Bereich Fußball für das Jahr 2005 der Jugendleiterin Sandra Achtzehn den Sepp Herberger Preis. Für diese Auszeichnung sagen wir ein herzliches Danke an die Betreuer und natürlich auch an die Jugendlichen.
Die Theatergruppe spielte 2006 die Komödie „D’r Mamasuggl“. Die Lachmuskeln der Zuschauer wurden beansprucht. Georg (d’r Mamasuggl), im richtigen Leben, Arnd Röhm, sollten gute Manieren beigebracht werden, deshalb bestellte man einen Sprachlehrer. Diesen verkörperte Andreas Fuchs. In bestem Hochdeutsch versuchte er dieser Aufgabe gerecht zu werden.
Auch fand für unsere älteren Mitbürger wieder ein Seniorennachmittag statt, an der das Theaterstück aufgeführt wurde. Dieser Nachmittag wird von der Jugendabteilung organisiert und auch durchgeführt. Seit ein paar Jahren laden wir hierzu auch Seniorengruppen aus dem Stadtgebiet, sowie das Alten- und Pflegeheim Wildberg, die Bewohner des Tennentals aus Deckenpfronn sowie die Bewohner der GWW aus Herrenberg ein. Diese Gruppen nehmen dieses Angebot an und freuen sich jedes Jahr, wenn sie wieder kommen dürfen.
Im Frühjahr 2006 wurde eine Fahrradgruppe gegründet. Es fahren jeden Mittwochabend Fahrradbegeisterte Mitglieder und Nichtmitglieder in verschiedenen Gruppen Touren in der näheren Umgebung und die Extremradler radeln natürlich am Abend manchmal so um die 60 km. Die Fahrradgruppe wird von Rainer Proß und Karen Brabänder organisiert.
Auch wurde für Jugendliche eine Volleyballgruppe gegründet, die von Stefan Künzler geleitet wird. Man beschloss auch, Nichtmitglieder in verschiedenen Gruppen teilnehmen zu lassen. Dies betrifft den Lauftreff, Nordic Walking und das Fahrrad fahren. Es wurde ein Nichtmitgliederbeitrag beschlossen. Dieser gestaltet sich so, dass Mitglieder auf gar keinen Fall benachteiligt sind. Der Verein schloss auch eine Versicherung für Nichtmitglieder ab.
Erhard Schneider, der Trainer von den aktiven Fußballern, gab seinen Trainerjob ab. Nachfolger wird Bernd Zwirner aus Nufringen.
2006 war Fußball WM in Deutschland. In Zusammenarbeit mit dem CVJM Sulz am Eck und dem MSC Falke Sulz am Eck wurden die Spiele der Deutschen Nationalmannschaft mittels Großbild-leinwand in der Gemeindehalle Sulz am Eck übertragen. Die Übertragungen wurden sehr gut besucht.
Im Hinblick auf unser 75jähriges Jubiläum wurden beim Sportheimgelände Verschönerungsmaßnahmen durchgeführt. Eine Seniorengruppe unter Leitung von Heinz Bäuerlein gruppierte sich und unterstützte den Verein damit sehr.
Für die Organisation des 75jährigen Jubiläums wirkten im Team folgende Personen mit: Hans Balmberger, Rita Weippert, Gina Härtter, Sandra Achtzehn, Marliese und Roland Eitel, Heidi Röhm, Rainer Proß und Guy Burgun.
Das 75jährige Jubiläum wurde dann am Wochenende vom 21. – 23. Juli 2006 gebührend gefeiert. Am Freitag kamen die Vereinsmitglieder ab den Teenies aufwärts mit dem „DJ Boa TEAM“ auf ihre Kosten. Samstags wurde ein Hobby-Fußballturnier ausgetragen, das leider wegen einem Gewitter kurz unterbrochen werden musste.
Sonntag – Hauptfest, das mit einem Festgottesdienst im Festzelt begann. Danach gab es Mittagessen und um 13.30 Uhr fand ein kleiner Festakt statt. Für Kinder wurde ein Rahmenprogramm mit Jugend-Street Soccer-Turnier und großer Spielstraße auf dem Sportplatz eingerichtet. Für die Älteren fand im Sportheimgebäude eine Dia-Vorführung „damals und heute“ statt. Im und um das Festzelt herrschte festliches Treiben. Abschließend kann man sagen, dass ein rundum schönes 75jähriges Jubiläum gefeiert wurde.
Für die Jugendlichen gab es einen weiteren Höhepunkt und zwar fuhren die Betreuer und Betreuerinnen mit 60 Jugendlichen am 9. Dezember 2006 zum VfB Jugendtag ins Gottlieb Daimler Stadion nach Stuttgart. Der VfB spielte an diesem Tag 1:0 gegen Bochum. Das Siegestor fiel allerdings erst kurz vor Spielende.
Die D-Jugend im Bezirk Calw-Böblingen wurde Bezirkshallenmeister. Als Vertreter des Bezirks Calw-Böblingen spielten sie danach in der Gruppe auf Landesebene. Die B-Jugend spielte zusammen mit Waldenbuch und wurde Erster. In Dagersheim verloren sie. Mit einem stolzen zweiten Platz fuhren sie nachhause.

Ausschau auf das Jahr 2007: Für Samstag, 21. Juli wird ein Sommerfest auf dem Sportgelände geplant. Desweiteren ist ein sogenannter Vereinscheck in Bearbeitung.

Vereinsgeschichte 2007
Zu Beginn des Jahres wurde eine Fragebogenaktion gestartet. Es wurden Fragebögen für Mitglieder und einen separaten Fragebogen für Mitarbeiter/Übungsleiter/Betreuer erstellt. Durch unseren Ehrenvorstand Wilhelm Härtter wurden sie an die Mitglieder ab 16 Jahren verteilt. Bei diesem Vereins-Check kam heraus, dass der Verein sich für Kursangebote öffnen muss. Wir werden versuchen speziell für Kurse entsprechende Übungsleiter/innen zu gewinnen.
Im März führte unsere bewährte Theaterguppe, unter Leitung von Jürgen Schmid 3 Mal das Theaterstück „Dem Himmel sei Dank“ in der Gemeindehalle auf.
Im Frühjahr, unter der Federführung von Benno Kempter, Abteilungsleiter Fußball wurde die 1. Altpapiersammlung durchgeführt. Im Herbst folgte die 2. Altpapiersammlung. Diese Sammlung wurde gemeinsam mit dem CVJM Sulz am Eck organisiert. Der Erlös ging an Angelika und Thomas Röhm nach Chile.
Der Verein verfügt jetzt, dank der Innitiative von Benno Kempter über eine Bandenwerbung. Unter der Leitung unseres Mitgliedes Paul Gackenheimer und seiner Helfer entstand neben unserem Grillplatz eine wunderschöne Grillhütte.
Das rostige Geländer am hinteren Sportplatz wurde von Heinz Bäuerlein und seinen Helfern mit viel Mühe abgeschliffen und anschließend wurde es neu gestrichen. Den freiwilligen Helfern dieser beiden Aktionen danken wir sehr herzlich.
Dem Sommerfest, am 21. Juli 2007 stand, was das Sportgelände anlangt, nichts mehr im Wege. Der Samstagnachmittag wurde mit einem Freundschaftsspiel GWW Herrenberg gegen die AH Sulz am Eck / 2. Mannschaft begonnen. Danach stand ein 9 Meter Turnier auf dem Programm bevor am Abend die Le Filous zum Tanz spielten. Auf dem Sportplatz und auch abends im Zelt war eine gute Stimmung. Leider ließen die Besucherzahlen zu wünschen übrig. Der Versuch war es wert, einmal eine Tanzveranstaltung zu organisieren.
Sehr erfreulich ist für den Verein, dass der Kredit für das Bauvorhaben Kanalanschluss vollständig getilgt werden konnte.
Noch vor den Sommerferien wurde eine B-Mädchen Fußballmannschaft ins Leben gerufen. Sie werden von Stefan Künzler, Helmut Schultheiß und Michael Drechsler trainiert. Wenn die Damen ein Fußballspiel absolvieren, werden sie von zahlreichen Zuschauern angefeuert.
Seit dem Jahre 2005 hat der SV Sulz am Eck e.V. eine Homepage. Diese wurde von unserem Vereinsmitglied Petra Nüssle mit sehr viel Liebe angelegt. Ab Herbst 2007 hat nun dankenswerter Weise diese Aufgabe Marion Zink übernommen.
Für die Sportheimgaststätte mussten wir 2 große Anschaffungen tätigen und zwar: Einen Herd und eine Fritteuse.
Die Vorhaben für 2008 sind: Die Anschaffung eines neuen Rasenmähers, neue Fenster an der Ostseite des Sportheimgebäudes und die Wärmedämmung der Garagendecke.
Das Ziel 2008 der 1. Fußballmannschaft ist, in die Kreisliga A aufzusteigen. Zurzeit spielen die Aktiven Fußballer leider in der B-Liga.

Vereinsgeschichte 2008
Bei unserer Hauptversammlung am 05.01.2008 wurde Heinz Bäuerlein einstimmig zum Ehrenmitglied gewählt. Von der Versammlung erhielt er einen sehr langen Applaus für die Ernennung zum Ehrenmitglied. Heinz war viele Jahre für den Verein tätig u.a., bei der Ausrichtung großer Zeltlager, als Jugendbetreuer und als Jugendleiter. Seit zwei Jahren pflegt er zusammen mit anderen aktiven Helfern unser Sportgelände. Dies nahm der Gäubote zum Anlass und wählte Heinz Bäuerlein zum Sportler des Monats.
Im Februar führte unsere Theatergruppe das Theaterstück „ACH DU FRÖHLICHE“an 3 Abenden auf. Zusätzlich gab es auch wieder eine Vorstellung für Senioren aus dem Stadtgebiet. Dieser Nachmittag wird von unserer Jugendabteilung organisiert. Ferner luden wir auch das Alten- und Pflegeheim Wildberg, die GWW aus Herrenberg und die Bewohner des Tennentals aus Deckenpfronn ein. Die Mittwochsgesellschaft Wildberg zählt auch in jedem Jahr zu unseren Gästen. Alle Vorführungen kamen bei dem begeisterten Publikum gut an.
Auch in diesem Jahr wurden von Benno Kempter, Abteilungsleiter Fußball, Altpapiersammlungen durchgeführt. Es fanden 3 Sammlungen statt und zwar im März, Juni und September.
Im Frühjahr wurden von Benno Kempter bei verschiedenen Firmen Angebote für einen Mähtraktor eingeholt. Zusammen mit Heinz Bäuerlein und seinem Team, namentlich, Günther Brösamle, Hans Dengler, Roland Eitel und Rolf Seyboldt entschied man sich für den Mähtraktor der Firma Dreher aus Dagersheim.
Für dieses Schmuckstück wurde in Ständerbauweise ein separater Raum geschaffen (hinter der Garage).
Unser langjähriger Trainer der Volleyballgruppe, Martin Günther, gibt nach den Osterferien sein Amt auf. Die Gruppe organisiert sich, bis ein neuer Leiter gefunden wird selbst.
Die Organisation unserer wunderschönen Grillhütte hat dankenswerter Weise, Paul Gackenheimer, übernommen. Er ist für die Überwachung der Belegung und die Sauberhaltung der Grillhütte und des Grillplatzes verantwortlich.
Im Frühjahr wurde Heinz Bäuerlein vom Gäuboten zum Sportler des Monats gewählt.
Im April wurde anlässlich des Tag der offenen Tür beim Autohaus Schechinger ein Fahrradflohmarkt durchgeführt.
In Gemeinschaftsarbeit mit dem CVJM und dem MSC fanden die Übertragungen der Fußballeuropameisterschaft in der Gemeindehalle statt.
Im Juli, bei schönstem Sommerwetter gab es für 50 Jugendliche viel Spaß beim Spieltag.
Der Kinderspielplatz beim Sportheimgebäude wurde grundlegend hergerichtet.
Beim Schäferlauf 2008 haben wir uns, wie in den Jahren zuvor, zusammen mit sechs weiteren Vereinen der Stadt gegenüber verpflichtet, das Festzelt auf- und abzubauen und das Festzelt zusammen mit dem Festplatz zu bewirten.
Es wurden zwei Fußballtore angeschafft. Die Grundlage der Finanzierung wurde durch die durchgeführten Altpapiersammlungen geschaffen. Unser Spielertrainer, Bernd Zwirner, hat seine Tätigkeit als Spielertrainer zum 1.6.2008 aufgegeben.
Diese Aufgabe nimmt seit der Saison 2008/2009, Jannis Argiriadis, wahr. Er besitzt den B-Lizenz Trainerschein.
Unsere aktiven Fußballer konnten im Jahr 2008 Erfolge verzeichnen. Im Mitteilungsblatt wurde immer wieder von den „jungen Wilden“ berichtet.
Sebastian Proß, aktiver Fußballspieler wurde vom Ehrenamts- und Fair-Play-Beauftragten des WFV Bezirk Böblingen/Calw, Herr Ernst Braitmaier, für sein faires Verhalten bei einem A-Junioren-Spiel im Juni ausgezeichnet.
Stefan Künzler hat seine Tätigkeit als Schiedsrichter aufgegeben.
Die Jugendfußballspieler sind immer noch auf Erfolgskurs.
Im Bereich Turnen geht die Teilnehmerzahl leider zurück.
Das zum ersten Mal angebotene Kurssystem (Wirbelsäulengymnastik) wurde gut angenommen. Mit Anja Schultheiß haben wir eine engagierte Leiterin gefunden.
Im Oktober fand der VR-Cup der D-Juniorinnen auf dem Sulzer Sportgelände statt.
Anschaffung eines Frühdefibrillator. Dieser wurde ausschließlich durch Spendengelder finanziert.
Die neue Wildberger Sporthalle wurde am 15. November eingeweiht. Unser Verein hat die Halle jeden Mittwoch von 20.15 Uhr – 22.00 Uhr zur Verfügung bekommen.
Unsere langjährige Übungsleiterin Lore Stützinger hat zum Jahresende die Leitung der Donnerstagsgruppe aufgegeben. Sie trimmte die Damen 18 Jahre lang. Tanja Wolf wird die Leitung dieser Gruppe ab Mai 2009 übernehmen.

Vereinsgeschichte 2009
Bei unserer Hauptversammlung am 05.01.2009 nahm der DFB Ehrenamtsbeauftragte, Herr Ernst Braitmaier, eine nichtalltägliche Ehrung vor und zwar wurde Heinz Bäuerlein mit dem DFB Ehrenamtspreis ausgezeichnet. Nachfolgend die Worte von Herrn Braitmaier:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Fußballfreunde des SV Sulz am Eck,
im Namen des Deutschen Fußballbundes des Württembergischen Fußballverbandes und dem Bezirksvorstand Böblingen/Calw, darf ich Sie bei der Hauptversammlung des SV Sulz am Eck recht herzlich begrüßen.
Nicht alltäglich ist es, dass ich heute im Rahmen der DFB-Aktion Ehrenamt ein Mitglied Ihrer Fußballabteilung für seine vielseitigen ehrenamtlichen Tätigkeiten besonders in den vergangenen 3 Jahren mit dem DFB-Ehrenamtspreis auszeichnen kann.
Heinz Bäuerlein als Hauptansprechpartner für Bau- und Pflegemaßnahmen am Sulzer Sportgelände, leistete in den vergangenen Jahren ehrenamtlich sehr wertvolle Dienste für seinen Verein.
Als „unbezahlbar“, haben Sie Herr Balmberger die Dienste Ihres Ehrenmitgliedes Heinz Bäuerlein bei einer Veranstaltung im vergangenen Jahr bezeichnet!
So wurden Umbau- und Neuanlagen, Organisation der Pflegemaßnahmen, Renovierung des Kinderspielplatzes und vieles mehr unter seiner Regie durchgeführt.
All die ehrenamtlichen Verdienste von Heinz Bäuerlein aufzuführen, ist meines Erachtens nicht notwendig, da viele von ihnen dabei auch aktiv mitgeholfen haben.
Für all die überaus Ehrenamtlichen Leistungen darf ich Heinz Bäuerlein den Dank des Deutschen Fußballbundes und des Württembergischen Fußballverbandes aussprechen.
In die Dankesworte einbinden möchte ich auch seine Ehefrau Rose, denn ohne die Mithilfe des Lebenspartners sind solch ehrenamtliche Leistungen nicht machbar.
In Anerkennung seiner Verdienste erhält Heinz Bäuerlein eine Orange, welche sinnbildlich das Vitamin fürs Ehrenamt darstellen soll. Eine Urkunde sowie eine DFB-Armbanduhr.
Abschließend möchte ich mich bei allen ehrenamtlich tätigen Personen für ihre Vereinsarbeit recht herzlich bedanken und wünsche ihrer Hauptversammlung einen recht harmonischen Verlauf.

Vereint geht’s besser
Mit diesen Worten lies Hans Balmberger, unser 1. Vorstandsvorsitzende das Jahr 2009 Revue passieren.

Aktivitäten
Im Januar spielte unsere Theatergruppe das Lustspiel „Greane Männle“. Es war großartig, was die Theaterspieler an den drei Tagen geleistet haben.
Mit 15 Beteiligten fand eine Einweisung durch das DRK an unserem Frühdefibrillator statt.
Dank unserem Abteilungsleiter Benno Kempter wurde ein Relegationsspiel auf dem Sulzer Sportplatz ausgetragen. Es spielte Alzenberg-Wimberg gegen Egenhausen.
Ein Höhepunkt auf dem Sportgelände war die Austragung des Wanderpokalturniers Ende Juli. An diesem Wanderpokalturnier nahmen die Fußballvereine aus Deckenpfronn, Oberjesingen, Kuppingen und Sulz am Eck teil.
Bei den Aktiven und AH Mannschaften gewann der SV Deckenpfronn, wir wurden hier knapp Dritter bei den Aktiven bzw. zweiter bei dem AH Turnier. Das E-Juniorenturnier gewannnnn der TSV Kuppingvorrrr Deckenpfronn, Sulz und Oberjesingen. Mit dem Ablauf und den gezeigten Leistungen war man sehr zufrieden, nur ein paar Zuschauer mehr hätten es sein dürfen.
Ein weiterer Höhepunkt war der 13. September mit dem Lindach Open. An diesem Tag wurde die Erneuerung der Aschenbahn sowie die Erneuerung der Sprunggrube mit einer Anlaufbahn in Tartan würdevoll gefeiert. Mit 13 Teams, die sich angemeldet hatten, wurden Leichtathletiksportarten entsprechend der Kriterien des Sportabzeichens ausgetragen und bewertet.
Ein Sporttag, der in ähnlicher Weise – vielleicht im Rhythmus von zwei Jahren – wiederholt werden kann.
Investitionen:
Die Investition in die Aschenbahn in Höhe von ca. 48.000 € war unsere größte Ausgabe und musste geschultert werden. Dank des Zuschusses der Stadt und die Zusage einer Bezuschussung vom WLSB und der Inanspruchnahme eines Bankdarlehens konnten wir diese Ausgabe finanzieren.
Die Anschaffung eines Pflegegerätes für die Aschenbahn, wird im Frühjahr 2010 getätigt.
Dank einiger Helfer – und noch unter der Regie von Heinz Bäuerlein – wurden die Rasengittersteine zwischen Geländer und Aschenbahn entfernt, eine Oberflächenwasserentwässerung verlegt und die Fläche geteert. Das Geländer des Sportplatzes wurde vom Rost befreit und neu gestrichen. Den Rothäuten, welche vom Rost besonders gezeichnet waren einen ganz besonderen Dank.
Im Sportheim haben wir neue Toilettentüren sowie einen Heizkörper in der Damentoilette angeschafft.
Sportlicher Bereich:
Der Erfolg unserer aktiven Fußballer liegt allerdings hinter den erhofften Erwartungen. Dafür ist die Kameradschaft unter den aktiven Fußballern hervorragend. Das haben sie beim 9-Meter Turnier im Januar und beim Jahresabschluss im Dezember in der Halle bewiesen.
AH, Mitte des Jahres übernahm Hans Röhm (Rosehannes) das Kommando. Zuvor hatten Mike Kunze und Stefan Zink die Leitung der AH.

Unsere Jugendarbeit im Verein ist dank der Jugendbetreuer wie immer sehr gut. Leider verzeichnen auch wir einen Rückgang der Jugendlichen im Verein. Das liegt aber nicht am Verein, sondern an den geburtenschwachen Jahrgängen.
Wir werden auch künftig alles mögliche tun und in die Jugendarbeit investieren.

Erfreulich ist, dass sich wieder eine Gruppe für Eltern und Kind Turnen gebildet hat.
Diese Gruppe leitet Melanie Link.
Bei der 4you Gruppe gab es einen Wechsel, Lena Dengler und Tamara Furthmüller hörten auf, dafür engagieren sich für die Gruppe jetzt: Annika Röhm und Melanie Achtzehn.
Die Vereinskinder starteten am 25. Juli zu einem gemeinsamen Ausflug nach Tripsdrill. Die Resonanz war so groß, dass wir 2 Busse buchen mussten. Die Kleinen sowie auch die Großen hatten eine Menge Spaß. Es war ein sehr schöner Ausflug und das Wetter spielte zum Glück auch mit.
Eine weitere Aktivität fand am 12. Dezember statt. Unser erstes Jugend – Sport – Event. An diesem Nachmittag konnten unsere Kinder und Jugendliche die tollen Geräte in der neuen Wildberger Sporthalle in verschiedenen Stationen kennen lernen. Fazit: Alle waren begeistert, die Halle ist eine echte Bereicherung.

Die Turngruppen der Erwachsenen haben sich wie im Vorjahr gehalten.
Auch unser Kurssystem wird gut angenommen.
Es zeigt sich immer wieder, wenn das Angebot eine entsprechende Qualität hat, dann wird es auch angenommen.

Wie in den vergangenen Jahren fand unter der Leitung von Margit Günther und Hans-Jürgen Kiss im Sommerhalbjahr Übungsstunden für das deutsche Sportabzeichen statt. Das Ziel unseres Vorstandsvorsitzenden, Hans Balmberger ist es, die Teilnehmerzahlen zu steigern, was ihm ja auch schon gelungen ist. Hans selber nimmt jedes Jahr erfolgreich am Leistungsabzeichen teil.
Der Lauftreff e.V. und der Sportverein haben Gespräche geführt mit dem Ziel, dass die Jogging- und Walkingteams beider Vereine samstags zusammen vom Sportplatz aus starten.
Vereinsgeschichte 2010
Vertrauen ist für alle Unternehmungen
das große Betriebskapital, ohne welches kein
nützliches Werk auskommen kann.
Albert Schweitzer

Mit diesem Zitat von Albert Schweitzer lies unser 1. Vorstandsvorsitzender das Jahr 2010 Revue passieren.

Aktivitäten im Jahresüberblick:
Unsere Theatergruppe hat im Januar an drei Tagen das Lustspiel „Onkel Hermann und die Plunderhosen“ zum Besten gegeben.
Der Zeltplatz mit Grillhütte fand regen Zuspruch. Auch der Grillplatz mit der Grillhütte wurde durch unsere Mitglieder gut genutzt.

Im Sommer fand wieder die Veranstaltung der Fachstelle Sucht des Landratsamts Calw zusammen mit dem VFB Stuttgart auf unserem Sportplatz statt.

Die Grundschule Wildberg sowie die Grundschule Sulz-Gültlingen haben ihren Sporttag auf dem Sportgelände begangen.

Sportlicher Bereich:
Unsere Jugendarbeit im Verein ist dank der Jugendbetreuer wie immer sehr gut aufgestellt. Wir werden auch künftig alles uns mögliche tun damit die Jugendarbeit ein gutes Standbein im Verein bleibt.

Die Turngruppen der Erwachsenen haben sich wie im Vorjahr gehalten.
Unser Kurssystem wird gut angenommen.
Das Sportabzeichen wurde wiederum von Margit Günther und Hans-Jürgen Kiss betreut und fand guten Zuspruch.
Lobens- und erwähnenswert ist unser Rasenmäherteam. Sie haben 2010 am Wettbewerb erfolgreich teilgenommen hat. Herzlichen Glückwunsch.
Im Jahr 2013 – also in zwei Jahren – feiert das Deutsche Sportabzeichen sein hundertjähriges Jubiläum. Vielleicht können wir uns noch steigern und schaffen dann in diesem Jubiläumsjahr eine Verdoppelung der Teilnehmer??

Unsere Aktiven Fußballer haben sich positiv weiterentwickelt.
Die Kameradschaft ist lobenswert. Diese Spitzenkameradschaft ist doch eine gute Ausgangs-Basis für die sportlichen Leistungen.

Investitionen:
Neben den Investitionen zur Erhaltung der Sportanlagen und des Spielbetriebes haben wir auch im Sportheim investiert.

In die beiden Rasenplätze haben wir ca. 2.600 Euro an Material investiert. Das Material wurde in Eigenleistung eingebracht bzw. verbraucht.
Die Deckenisolierung des Sportheimuntergeschosses konnte kurz nach dem frühen Wintereinbruch vom Rasenmäherteam noch angebracht werden. Durch die vielen Leitungen und Unebenheiten an der Decke war eine sehr aufwändige Handarbeit erforderlich, um die Isolierung ordentlich anzubringen. Unsere Senioren haben dies hervorragend gelöst, dafür herzlichen Dank.

Der Platz vor dem Turnierstand wurde durch die Stadt Wildberg mit Pflastersteinen verlegt. Über diese Investition freuen wir uns sehr.

Finanzen:
Der Spendenaufruf für die Aschenbahnsanierung hat gute Früchte getragen: Von etwa 70 Spendern – quer durch Sulz verteilt, Mitglieder und Nichtmitglieder kam ein stolze Summe zusammen. Herzlichen Dank dafür.
Diese Spenden beinhalten auch eine ganz besondere Aktion der Familien Mittmann und Czernecki, eine Brotbackaktion. Sie haben einen Tag lang keine Mühe und Arbeit gescheut und haben Brot gebacken, welches sehr schnell vergriffen war. Mit Händen Arbeit wurde so das Spendengeld vermehrt. Sehr lobenswert!

Vor der Sommerpause mussten wir unsere Volleyballgruppe aufgeben da zu wenig Interesse vorhanden war.
Mit 54 Vereinskindern und 10 Betreuern wurde auch dieses Jahr der gemeinsame Ausflug nach Tripsdrill unternommen. Die Kleinen sowie auch die Großen hatten wieder eine Menge Spaß.
Im Dezember wurden die Vereinskinder zu einem Kinonachmittag in den Nebenraum des Sportheimes eingeladen. Die Resonanz war super … 60 Jugendliche kamen. In der Pause fand die Jugendvollversammlung statt, bei der wir uns nach 10 Jahren von Rainer Mast als stellvertretenden Jugendleiter verabschieden mussten. Erfreulicherweise fanden wir einen Nachfolger und zwar Rolf Schechinger wird diese Aufgabe übernehmen. Als Jugendsprecher fungieren Christoph Dengler, Melanie und Natalie Achtzehn.
Für gute Jugendarbeit erhielten wir vom Sportkreisjugendleiter für das Jahr 2007 den 4. Platz, für das Jahr 2008 und 2009 schafften wir sogar jeweils den 2. Platz. An dieser Bewerbung nahmen 215 Vereine und Jugendgruppen teil. Dafür gab es Urkunden und einen Geldbetrag in Form eines Schecks.

Ende März hörte unser Trainer Jannis Argiriadis auf. Unser neuer Trainer ist unser unermüdlicher Benno Kempter.
Nach über 25 Jahren (keiner weiß mehr wann genau es war) gewann unsere Sulzer Spieler das Wanderpokalturnier. Das Turnier fand in diesem Jahr in Oberjesingen statt. Dieses Wanderpokalturnier wird jährlich und zwar im Wechsel von den Fußballvereinen Deckenpfronn, Oberjesingen, Kuppingen und Sulz am Eck durchgeführt. Dieser Sieg wurde gebührend und lange im Sulzer Sportheim zusammen mit den Zuschauern gefeiert.
Die Kameradschaft bei unseren aktiven Fußballspielern steht hoch im Kurs. Die vielen gemeinsamen Unternehmungen spiegeln das wieder. Es wurde unternommen:
Skiausfahrt, 1. Maiwanderung, Rundenabschluss, Kabinenfest, Rundenabschluss der Mannschaft fand auf Mallorca statt, Weißwurstfrühstück am Grillplatz zusammen mit Zuschauern und Gönner, Pokalschießen beim Schützenverein Sulz am Eck, Besuch des Stuttgarter Volksfestes, Besuch eines Eishockeyspiels in Schwenningen, Weihnachtsfeier.

Bei den Donnerstagsturnerinnen gab es nach den Sommerferien einen Wechsel in der Leitung. Tanja Wolf hörte nach 1-jähriger Übungsleitertätigkeit auf. Brigitte Tettweiler hält seit September diese Gruppe in Schwung.
Im Sommer dieses Jahres feierten die Mittwochsturnerinnen mit ihrer Übungsleitern, Sandra Achtzehn ihr 10jähriges gemeinsames Turnen mit einem hervorragenden Grillfest. Danke an Sandra für deinen unermüdlichen Einsatz.
Die Stepp-Aerobic-Gruppe mit Milena Fischer, dieser findet in der Wildberger Sporthalle statt, erfreut sich großer Beliebtheit.
Die Gymnastik am Dienstag vormittag findet seit diesem Jahr mit Walburga Dengler statt. Auch dieses Kursangebot wird sehr gut angenommen.
66 Kinder und 11 Erwachsene absolvierten erfolgreich im Jahr 2009 das Sportabzeichen. Dieses wurde ihnen im März diesen Jahres überreicht. Durch die Kooperation mit der Grundschule Sulz am Eck/Gültlingen nahmen so viele Kinder daran teil.
Seit Anfang Januar laufen die Läuferinnen und Läufer des Lauftreff Sulz und die Läuferinnen und Läufer des Sportverein Sulz am Eck immer Samstage ihre Runden gemeinsam. Eine gute Kooperation, denn bei beiden Gruppen sind die Teilnehmer rückläufig.
Die Fahrradgruppe hatte in diesem Jahr einen Höhepunkt und zwar nahm sie in Magstadt bei der Radtourenfahrt in den Nordschwarzwald teil. Die 7 Teilnehmer fuhren an diesem Tag zusammen 1.000 Kilometer. Es wurde ohne Zeitmessung gefahren.
Langjährige Vorstandsmitglieder verabschiedeten sich aus der Vorstandschaft.
Susanne Hörrmann, ein Urgestein dieses Gremium, hörte nach 26 Jahren Vorstandstätigkeit auf. Erika Röhm gab nach 10 Jahren Schriftführerin diese Tätigkeit auf. Cornell Schirmer verabschiedete sich nach 6 Jahren und Werner Gauß nach 4 Jahren Tätigkeit in der Vorstandschaft.

Vereinsgeschichte 2011

Mit den Worten „Der Sportverein Sulz am Eck – das sind wir selber“ begann der Vorstandsvorsitzende an der Mitgliederversammlung am 5. Januar 2012 mit seinem Rückblick auf das Jahr 2011. Mit diesem in abgewandelter Form verwendeten Zitat des Dichters Heinrich Heine bedankte er sich bei den Vereinsmitgliedern, für die das Mitmachen im Verein selbstverständlich ist und ihre erneut gezeigte Tatkraft zu Gunsten des Vereins.

Doch der Reihe nach:

Mitgliederversammlung:
Die jährliche Mitgliederversammlung am 5. Januar 2011 eröffnete das neue Vereinsjahr offiziell. Neben der Entlastung des Vorstandes standen wie jedes Jahr auch wieder Wahlen auf der Tagesordnung. Und auch in diesem Jahr gestaltete sich die Besetzung der einen oder anderen Vorstandsposition zwar nicht schwieriger als erwartet, so doch schwieriger als erhofft. Erst nach zähem Ringen konnten der neue Schriftführer, Gerd Wolf, und der neue Abteilungsleiter Fußball, Helmut Schultheiß, für das jeweilige Amt gewonnen werden. Mit der Wahl des neuen Schriftführers ging die 10-jährige Amtszeit von Erika Röhm (sie hatte sich nicht mehr zur Wahl gestellt) als Schriftführerin zu Ende.

Kultureller Bereich:
Highlight im Jahr 2011, waren, wie bereits in den vergangenen Jahren, die Aufführungen der Theatergruppe des SV Sulz. Mit ihrem Lustspiel „Polnische Wirtschaft“ sorgten sie für vergnügliche Stunden, gute Unterhaltung und viele Lacher sowohl vor als auch auf der Bühne. Die hohe Erwartungshaltung, welche aufgrund der Aufführungen in den vergangenen Jahren geweckt worden und an den jeweils so gut wie ausverkauften Vorstellungen abzulesen war, wurden locker erreicht, wenn nicht sogar übertroffen.

Sportlicher Bereich:
Dass der SV Sulz bei der Jugend beliebt war und ist, war auch 2011 wieder an der regen Beteiligung an den verschiedenen sportlichen Angeboten im Turnbereich, wie „Eltern-Kind-Turnen“, „Ki-Ga-Turnen“, „Fit-Kids“ und die „4U-Sporty Teens“, der Leichtathletik und dem Fußball zu ersehen. Und was wäre das Training ohne den sportlichen Vergleich? Die Kinder-Leichtathletik-Gruppe nahm an insgesamt 5 Wettkämpfen teil und im Bereich der Fußballjugend konnten bis zur Sommerpause je eine Mannschaft der E-, D- und C-Jugend für den Spielbetrieb gemeldet werden. Nach der Sommerpause kam sogar noch eine B-Jugend hinzu, welche allerdings, wie dann auch die C-Jugend im Rahmen einer Spielgemeinschaft mit Gültlingen antrat. Auch die Freizeitaktivitäten kamen nicht zu kurz und erfreuten sich einer hohen Resonanz.

Die Sportgruppen im Erwachsenenbereich erfreuten sich auch wieder an einer hohen Teilnehmerzahl. Allerdings steigt der Altersschnitt, da Neuzugänge nur in geringem Maße zu verzeichnen waren.

Auch die Fußballaktiven zeigten, dass mit ihnen wieder zu rechnen ist. Mittlerweile stehen sie, nach Abschluss der Vorrunde der Saison 2011/2012 auf einem guten zweiten Platz und haben noch Luft nach oben.

Am Freitag den 1. April 2011 konnten 75 Schüler der Grundschule Sulz/Gültlingen und 19 Sportler des SV Sulz im Alter von 7 bis 67 Jahren ihr hart erarbeitetes Sportabzeichen in Empfang nehmen. Die Abnahme des deutschen Sportabzeichens fand auf dem Sportgelände des SV Sulz statt. Es ist die höchste sportliche Auszeichnung in der Bundesrepublik außerhalb des Wettkampfsports.

Weitere Aktivitäten:
Zur Erleichterung der Aschenbahnpflege wurde die Bepflanzung zwischen dem Parkplatz/Zeltplatzgelände und der Aschenbahn erneuert. Insbesondere Hans Dengler stellte die Umsetzung der Pflanzarbeiten und die anschließend erforderliche Bewässerung sicher.

Im September fand das 2. Lindach Open statt, welches wieder bei allen Beteiligten sehr gut ankam und deshalb in zwei Jahren wiederholt werden soll.

Finanzen:
Die Finanzen des SV Sulz haben sich im abgelaufenen Kalenderjahr gut entwickelt. Da es im Jahr 2011 keine größeren Ausgaben gab und der erste Teil des Zuschusses des WLSB für die Renovierung der Aschenbahn einging konnte das Jahr positiv abgeschlossen werden. Aufgrund der anstehenden, notwendigen Sanierung des Sportheims, die Planungen hierfür sollen im Laufe des Jahres 2012 abgeschlossen und dann den Mitgliedern an der nächsten Mitgliederversammlung vorgestellt werden, wird dieser Überschuss allerdings nicht von Dauer sein.

Vereinsgeschichte 2012

Mit den Worten „Da wo der Wille groß ist, können die Schwierigkeiten nicht groß sein – oder Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“ begann der Vorstandsvorsitzende an der Mitgliederversammlung am 5. Januar 2013 mit seinem Rückblick auf das Jahr 2012.

Diese Volksweisheiten sind für unseren Sportverein von großer Bedeutung. Was käme zustande, wenn in der Vorstandschaft, bei den Übungsleitern, Betreuern und Theaterspielern oder bei den Vereinsmitgliedern der Wille fehlen würde. Da sind wir uns doch einig, es käme am Ende nichts Zielführendes dabei heraus.

Zum Glück war bei uns dieser Wille vorhanden, so dass wir wieder auf ein erfolgreiches und gutes Jahr 2012 zurückblicken können. Wir haben zusammen viel erreicht.

Für 2013 ist allerdings bei den Mitgliedern wieder ein großer Wille erforderlich, denn wir haben Großes vor, wie wir heute hören werden.

Doch der Reihe nach:

Mitgliederversammlung:
Die jährliche Mitgliederversammlung am 5. Januar 2012 eröffnete das neue Vereinsjahr offiziell. Neben der Entlastung des Vorstandes standen wie jedes Jahr auch wieder Wahlen auf der Tagesordnung. Und auch in diesem Jahr gestaltete sich die Besetzung der einen oder anderen Vorstandsposition zwar nicht schwieriger als erwartet, so doch schwieriger als erhofft. Erst nach zähem Ringen konnte mit Tobias Schechinger, der ursprünglich bereits als Beisitzer gewählt worden war, stellvertretender Vorstandsvorsitzender – zumindest für ein Jahr – gefunden werden. Auch die bisherige Anzahl der Beisitzer wurde nicht mehr erreicht, so dass das Jahr 2012 mit „nur“ 14 Vorstandsmitgliedern fortgesetzt wurde.

Kultureller Bereich:
Highlights im Jahr 2012, waren, wie bereits in den vergangenen Jahren, die Aufführungen der Theatergruppe des SV Sulz. Mit ihrem Lustspiel „Mit Rucksack und Kamillentee“ sorgten sie für vergnügliche Stunden, gute Unterhaltung und viele Lacher. Die hohe Erwartungshaltung, welche aufgrund der Aufführungen in den vergangenen Jahren geweckt worden und an den jeweils so gut wie ausverkauften Vorstellungen abzulesen war, wurde voll erfüllt.

Sportlicher Bereich:
Auch im Jahr 2012 bot die Jugendabteilung wieder für jeden Altersbereich Gruppen an, die sich wöchentlich zu sportlichen Aktivitäten bzw. zum Training trafen. Im Bereich Turnen waren das „Eltern-Kind-Turnen“, „Ki-Ga-Turnen“, „Fit-Kids“, „4U-Sporty-Teens“ und eine Leichtathletikgruppe. Einen großen Bereich nahm wieder der Jugendfußball ein. Das Jahr 2012 begann mit einer eigenen E- und D-Jugend. Die B-Jugend spielte in einer Spielgemeinschaft mit Gültlingen. Besonders tat sich die D-Jugend hervor, welche die Runde in der Kreisstaffel mit Platz 1 abschloss. Altersbedingt konnte nach der Sommerpause nur noch eine eigene D-Jugend weiter geführt werden.

Neben den sportlichen Aktivitäten standen auch Angebote zur Stärkung der Gemeinschaft auf dem Programm, wie z. B. „Faschingsturnen“, „Grillfeste“, „Wanderungen“, „Weihnachtsfeiern“ und „Zeltlager der Fußballjugenden“. Ein Highlight war hier sicher der Spiel- und Sporttag für unsere Vereinskinder am 30. Juni 2012, bei dem die Kinder eine Menge Spaß hatten bei verschiedenen Aktivitäten rund um den Sportplatz.

Mit dem 3. Kinotag am 30. November 2012 im Sportheim, wurde unseren Vereinskindern ein weiteres Highlight angeboten. Aufgrund der großen Resonanz kann er erneut als Erfolg angesehen werden.

Auch die Sportgruppen im Erwachsenenbereich erfreuten sich wieder an einer hohen Teilnehmerzahl. Die Bestandsturngruppen, die in der Sulzer Gemeindehalle stattfinden liefen wieder wie gewohnt. Neu als Kurs wurde die Trendsportart Zumba angeboten. Der Ansturm war riesig und die Teilnehmerzahl konnte nach der Sommerpause von 20 auf 30 aufgestockt werden. Besonders erfreulich war das breitgefächerte Altersspektrum der Teilnehmer. Fast die Hälfte der Teilnehmer waren Nichtmitglieder. Der ein oder andere überlegt bereits, 2013 in den Verein einzutreten, da Mitglieder bei den Kursgebühren natürlich besser gestellt sind. Die anderen Kurse Step-Aerobic und der Dienstagmorgen-Gymnastikkurs liefen weiter gut und werden auch 2013 im Programm bleiben.

Erneut großer Beliebtheit erfreute sich das Sportabzeichen. Zahlreich erschienen die Sportlerinnen und Sportler der Grundschule Sulz/Gültlingen und dem SV Sulz am 23.März 2012 im Sulzer Sportheim, um ihr Sportabzeichen 2011 in Empfang zu nehmen. Unter den Erwachsenen konnten 9 mal Bronze, 1 mal Silber und 6 mal Gold vergeben werden. Auch die Teilnahme 2012 war mit insgesamt 103 Teilnehmern sehr gut. Da das Sportabzeichen 2013 gravierenden Änderungen unterworfen sein wird – offiziell wird es verjüngt – kann man künftig durchaus von einem „neuen Sportabzeichen“ sprechen und es bleibt abzuwarten, wie es angenommen werden wird.

Die Radgruppe war im vergangenen Jahr vom 28.März bis zum 26. September immer mittwochs ab 18:00 Uhr auf Achse. Lediglich 2 Touren konnten witterungsbedingt nicht stattfinden. Es gab 2 Leistungsgruppen mit einer Gruppengröße zwischen 3 und maximal 8 Radlern. Die Streckenlängen der einzelnen Ausfahrten betrugen – je nach Leistungsklasse – zwischen 15 bis 35 km im Frühjahr und Herbst und 35 bis 60 km im Sommer. Im Winterhalbjahr fanden die Touren sonntags um 10:00 Uhr statt.

Beim Lauftreff der Jogger und Walker hat sich Teilnahme leider stark reduziert. Die Beteiligung des anderen Lauftreffs wird auch immer weniger. Wir werden uns dieses Jahr Gedanken machen, wie wir hier weiter machen.

Nachdem die Fußball-Aktiven die Saison 2011/2012 noch ganz gut abgeschlossen hatten – die Reservemannschaft sogar sehr gut als Tabellenerster – kam sie in der Saison 2012/2013, bedingt auch durch schwere Verletzungen mehrerer Spieler, nicht in die Gänge. Da immer wieder eine neu formierte Mannschaft auf den Platz geschickt werden musste konnte bis Ende 2012 noch kein Sieg eingefahren werden.

Nicht zu vergessen ist der im Rahmen des Spenden-Adventskalenders erhaltene Scheck und die Ehrung des „Rasenmäherteams“ für ihre ehrenamtliche Leistung, welche mit einem Spendenscheck noch versüßt wurde.
Weitere Aktivitäten:
Anfang Juni wurde wieder ein Relegationsspiel auf dem Sportplatz austragen. Außerdem wurden Papiersammlungen durch die Aktiven-Fußballmannschaft durchgeführt.

Die Fußball-EM wurde auch wieder nach Sulz geholt. Die Feuerwehr, der CVJM und der Sportverein haben im Feuerwehrhaus die Übertragung der Spiele durchgeführt.

Auch beim 2012 in Wildberg stattfindenden Schäferlauf war der SV Sulz wieder Mitgestalter.

Finanzen:
Die Finanzen des SV Sulz haben sich im abgelaufenen Kalenderjahr erneut gut entwickelt. Da es im Jahr 2012 keine größeren Ausgaben gab und der letzte Teil des Zuschusses des WLSB für die Renovierung der Aschenbahn einging konnte das Jahr positiv abgeschlossen werden. Aufgrund der bereits begonnenen und im Jahr 2013 fortzusetzenden Sanierung des Sportheims wird dieser Überschuss allerdings nicht von Dauer sein.

Mit den Worten „Ohne seine Idealisten könnte kein Verein existieren, und ohne seine Phlegmatiker hätte keiner genug Mitglieder“ begann der Vorstandsvorsitzende an der Mitgliederversammlung am 5. Januar 2014 mit seinem Rückblick auf das Jahr 2013.

Mit diesem Zitat von Hans Heinrich Hitzler wird das Vereinsleben – auch das Leben im und vom SV Sulz – treffend ausgedrückt. Trotzdem wurde es 2013 wieder erforderlich eine außerordentliche Mitgliederversammlung durchzuführen, um das Amt des Kassiers neu zu besetzen. Es fand sich leider kein Idealist, der diese Aufgabe übernehmen wollte, weshalb die Aufgaben in vier Bereiche aufgeteilt werden mussten. Für alle vier Bereiche konnten dann schlussendlich jeweils Vereinsidealisten gefunden werden.

Insgesamt gesehen stand das Jahr 2013 vor allem im Zeichen der Renovierung des Sportheims.

Doch der Reihe nach:

Mitgliederversammlung:
Die jährliche Mitgliederversammlung am 5. Januar 2013 eröffnete das neue Vereinsjahr offiziell. Neben der Entlastung des Vorstandes standen wie jedes Jahr auch wieder Wahlen auf der Tagesordnung. Und auch in diesem Jahr gestaltete sich die Besetzung der einen oder anderen Vorstandsposition zwar nicht schwieriger als erwartet, so doch schwieriger als erhofft. Wie bereits erwähnt, fand sich kein Vereinsmitglied, welches die Funktion des Kassiers übernehmen wollte, weshalb eine außerordentliche Mitgliederversammlung erforderlich wurde. Diese war zwar hinsichtlich der Besetzung der Position nicht von Erfolg gekrönt, jedoch konnte zumindest eine Verteilung der Aufgaben organisiert werden.

Kultureller Bereich:
Auch das Jahr 2013 stand aus kultureller Sicht wieder ganz im Zeichen der Aufführungen der Theatergruppe, die, wie auch bereits in den vergangenen Jahren, sehr erfolgreich waren. Mit ihrem Schwank „Baby wider Willen“ sorgten sie für vergnügliche Stunden, gute Unterhaltung und viele Lacher. Die hohe Erwartungshaltung, welche aufgrund der Aufführungen in den vergangenen Jahren geweckt worden und an den jeweils so gut wie ausverkauften Vorstellungen abzulesen war, wurde voll erfüllt.

Sportlicher Bereich:
Die Jugendarbeit im Verein ist nach wie vor sehr wichtig. Doch um jedes Alter abzudecken sind Übungsleiter und Betreuer in einer sehr großen Anzahl erforderlich. Bisher hat es auch immer geklappt, ausreichend Betreuer zu finden.
Doch im vergangenen Jahr gab es in der Vereinsgeschichte etwas Kurioses: Kinder im Alter von 10/12 Jahren – also die D-Jugend – haben ihren Betreuer abgewählt.

Die Turngruppen der Erwachsenen haben sich wie im Vorjahr gehalten. Die Kurssysteme werden nach wie vor gut angenommen.

Zur neuen Runde 2013/14 konnte Harald Schneller als Trainer für die Aktiven-Fußballer gewonnen und verpflichtet werden. Nach der anfänglichen Gewöhnungsphase hat sich die Mannschaft zusammengefunden. Außerdem wurde im Juli das Wanderpokalturnier turnusmäßig in Sulz ausgetragen. Und von den Aktiven organisiert.

Weitere Aktivitäten:
Die aktiven Fußballer haben im vergangenen Jahr fleißig Papier gesammelt, so dass auch Geld in die Vereinskasse kam. Ich möchte mich bei denen bedanken, die den Rohstoff Papier zur Verfügung gestellt haben und euch Aktiven fürs Sammeln

Am 2. Juliwochenende waren die 2-CV-Familie und in der 1. Sommerferienwoche die Kolpingfamilie aus Bühlertal wieder unsere Gäste auf dem Sportgelände.

Die Grillhütte wird ebenfalls gerne und viel genutzt.

Im Rahmen der Frühlingswochen bei der Volksbank Nagoldtal hat der Verein Sandra Achtzehn für ihre Ehrenamtstätigkeiten vorgeschlagen und es wurde ein Spenden-scheck in Höhe von 1.000 € daraus. Ein Dankeschön von hieraus an die Volksbank Nagoldtal. Der Betrag hat gut getan. Das Geld musste zwar zweckgebunden ein-gesetzt werden, dadurch haben wir aber kein anderes Vereinsgeld für die entsprechenden Ausgaben in Anspruch nehmen müssen.

Finanzen:
Neben den Investitionen zur Erhaltung der Sportanlagen und des Spielbetriebes wurde kräftig und auch sichtbar in unser Sportheim investiert.
Die Bereitschaft des freiwilligen Arbeitseinsatzes war anfänglich sehr zögerlich, hat sich dann später etwas gebessert. Der harte Kern der Helfenden war begrenzt, aber diese begrenzte Anzahl von Helfern hat mit Nachdruck gearbeitet – eben Idealisten.
Insgesamt wurden im Jahr 2013 von 35 Helfern 780 Stunden für die Renovierung des Sportheims geleistet. Dafür meinen herzlichen Dank. Seit Beginn der Renovierung wurden bislang 942 Stunden geleistet.
Ganz besonders zu erwähnen sind auch die Nichtmitglieder, die ehrenamtlich geholfen haben; diese haben einen ganz besonderen Dank verdient.
Am 05. Oktober fand ein Helferfest statt. Auch wenn das Wetter nicht mehr so freundlich war, war die Geselligkeit an der Grillhütte und im Zelt trotzdem sehr gut.